Samstag, 30. Oktober 2010

bitter kalt

und wenn du träumst, dann doch nicht von mir
und wenn du da bist, dann bist du nicht hier
und wenn dann du lachst und deine augen strahlen
und deine gedanken bilder von ihm malen
dann bleibt mir nur lebwohl zu sagen,
dann bleibt nur der splitter in meinem magen
dann bleibt nur der schmerz und das dumpfe gefühl,
ich friere so, es ist so kühl.

und wenn du hörst, dann doch nur seine worte,
während ich weiter nur bäume horte,
für meinen kleinen splitterwald,
ich friere so, es ist so bitter kalt.

und wenn du dich ihm hingibst,
ihm sagst das du ihn liebst,
mich dabei erzittern lässt,
so friert dann auch der letzte Rest,
dann halt ich zwar mein herz ganz fest in meiner hand,
doch zieht der Winter kühl und kalt über Wald und Land.

du willst ihn, du willst nicht mich,
ich wünschte ich könnt sagen ich hasse dich,
doch jedes mal wenn ich dich dann wieder seh,
fehlen mir die worte und es tut nur weh.

selbst wenn mein körper reagiert, die augen zu macht,
so ist doch die kälte die freundin der nacht,
irgendwie schaff ichs dann zum nächsten morgen,
dann macht sich auch mein blick wieder sorgen.

schwindel packt mich, alles dreht sich im kreis,
und ich bin mir jetzt sicher, das ist der beweis,
liebe macht nicht blind, sie friert einen ein,
auch mein finger schon zittert, er lässt es nun sein..

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